Findbuch des MGH-Archivs
  << B 564    [zur Übersicht]    B 566 >>

MGH-Archiv B 565


PDF-Download

Korrespondenz des Reichsinstituts (unter Wilhelm Engel, Edmund Stengel, Theodor Mayer und den jeweiligen Stellvertretern) mit verschiedenen Personen und Institutionen zu wissenschaftlichen Angelegenheiten; alphabetisch nach Korrespondenzpartnern sortiert (jeweils rücklaufend); Bru-Do, 1 Bd. 1936-1943; Originale und Durchschläge; 339 Bl.

 

-         Bl. 1-43: Karl G. Bruchmann, Staatsarchivdirektor (Breslau/Kattowitz) mit der Schriftleitung der Zeitung „Deutsches Archiv für Geschichte des Mittelalters“: v.a. bzgl. Rezensionen Bruchmanns: Berücksichtigung und Bedeutung der schlesischen Geschichte für deutsche mittelalterliche Geschichte; (1936-42)

-         B. 44-52: Albert Bruckner, Privatdozent (Basel) mit dem Reichsinstitut: Bitte um Subskription von Bruckners ‚Scriptoria Medii Aevi Helvetica’; Bitte um Benutzungserlaubnis von im Besitz des Reichsinstituts befindlichen Abschriften des ‚Liber vitae’ von Remiremont + Vorschlag von dessen Gesamtedition mit ihm selbst als Bearbeiter; (1937-38)

-         Bl. 53-54: Arnold Brügmann (Reichsfachgruppe Kulturwissenschaft beim Reichsstudentenführer) mit dem Reichsinstitut: Gutachtertätigkeit des Reichsinstituts im ‚Reichsberufswettkampf der deutschen Studenten’ in der Sparte Geschichte; (1937)

-         Bl. 55-59: Korresp. des Reichsinstituts betreffend Ursula Brumm, wissenschaftliche Hilfskraft im Reichsinstitut: 2 Anträge an Gaustudentenführer auf Freistellung Brumms vom Fabrikdienst; 2 Rechnungen der Buchhandlungen Hahn und Hiersemann über an Brumm gesandte Bücher; (1942)

-         Bl. 60-77: Otto Brunner, Universitätsprofessor (Wien, Institut für Österreichische Geschichtsforschung) mit dem Reichsinstitut: v.a. bzgl. dessen Rezensionen für das „Deutsche Archiv für Geschichte des Mittelalters“; Angebot des Reichsinstituts an das Institut für Österreichische Geschichtsforschung, einen Teil des Bestandes der ehemaligen, in das Reichsinstitut überführten, Bibliothek des aufgelösten österreichischen Instituts in Rom zu übernehmen (Bl. 67); (1937-43)

-         Bl. 78-107: Rudolf Buchner, Professor mit dem Reichsinstitut: v.a. bzgl. dessen Rezensionen für das „Deutsche Archiv für Geschichte des Mittelalters“; Bestellung von MGH-Bänden und des „Deutschen Archivs“ zum Mitarbeiterpreis; Kontroverse um ein von Buchner besprochenes Werk, die dt. Ausgabe des Buches „Pirenne, Henri, Geburt des Abendlandes“ (1941, 2. Auflage) in der Übersetzung von Paul Egon Hübinger (ebenfalls Mitarbeiter des „Deutschen Archivs“): „ein Stück wissenschaftlicher Propaganda gegen Grundanschuungen [sic] des Nationalsozialismus“(Bl. 89), dabei auch Kritik an Hübinger (Bl. 86-100) [vgl. dazu B 567, Bl. 405ff.]; außerdem: Besprechung der Originalausgabe „Pirenne, Mahomet et Charlemagne“ (1937?): „ausführliche Zurückweisung der antigermanischen Einseitigkeiten P.s“ (Bl. 107); (1938-43)

-         Bl. 108-109: Der Deutsch-Ausländischer Buchtausch mit dem Reichsinstitut: Überlassung von Heften des „Deutschen Archivs“ für eine Geschenkbibliothek; (1939)

-         Bl. 110-115: Das Reichsinstitut an Marie Luise Bulst: Übersendung von Rechnungen zu bestellten MGH-Bänden; (1943)

-         Bl. 116: 1 Todesanzeige für Fritz Bünger, Professor; (1936)

-         Bl. 117-119: Eugen Bürgisser (Aargau, Schweiz), mit dem Reichsinstitut: Rezensionen für das „Deutsche Archiv“; Übernahme einer Assistentenstelle am Reichsinstitut zur Bearbeitung der „Acta Murensia“; (1942-43)

-         Bl. 120-155: Heinrich Büttner (Staatsarchivrat) mit dem Reichsinstitut: Rezensionen für das DA; Büttners Nachruf auf Prof. Hans Weirich; Fotokopierung von Handschriften in Paris (1941-42) (Bl. 131-133, 136) [vgl. dazu B 543]; (1937-43)

-         Bl. 156-158: Das Reichsinstitut an Walther Bulst: Erinnerung an eine zugesagte Rezension; (1943)

-         Bl. 159: Das Reichsinstitut an Friedrich Busch, Bibliotheksdirektor (Hannover): Bitte um regelmäßige Anzeige des regionalen Schrifttums zur mittelalterlichen Geschichte an die Redaktion des „Deutschen Archivs“; (1936)

-         Bl. 160-165: Hans von Campenhausen, Professor mit dem Reichsinstitut: Rezensionen für das „Deutsche Archiv“; (1937-42)

-         Bl. 166-168: Filippo Carasso (R. Accademia d’Artigleria e Genio, Turin) mit dem Reichsinstitut: wissenschaftliche Anfrage; (1938)

-         Bl. 169-171: Helmut Cellarius mit dem Reichsinstitut: Rezensionen für das „Deutsche Archiv“; Bitte um Besprechung seiner Dissertation im „Deutschen Archiv“; (1937-39)

-         Bl. 172-174: Firma Chaumien Photo Industrielle (Paris) mit dem Reichsinstitut: Lieferung von Negativen (Fotokopierungsaktion) [vgl. dazu B 543]; (1942)

-         Bl. 175-181: Hans-Kurt Claußen, Amtsgerichtsrat mit dem Reichsinstitut: Rezensionen für das „Deutsche Archiv“; (1936-41)

-         Bl. 182: Karte des Reichsinstituts an Ludwig Clemm, Archivdirektor: Rücknahme eines Rezensionsangebots für das „Deutsche Archiv“; (1938)

-         Bl. 183: Karte von Norbert Fickermann an Maurice Coens (Brüssel): Bitte um Kollation von Versen aus BHL 8330 und 8331; (ohne Datum)

-         Bl. 184: Karte von der Buchhandlung A. Collignon an das Reichsinstitut: Lieferanfrage; (1936)

-         Bl. 185: Rundbrief des Kuratoriums zur Errichtung einer Coppernicus-Jugend-Burg: Spendenaufforderung; (1938)

-         Bl. 186-187: Hans Peter Des Coudres, SS-Schule Haus Wewelsburg mit dem Reichsinstitut: Anschaffung der MGH-Bände für die Bibliothek; (1936)

-         Bl. 188: Karte Edmund Stengels an das Reichsinstitut: Mitteilung der Feldadresse von Claus Cramer; (1943)

-         Bl. 189-190: Fritz Cramer (South Hadley, USA) an das Reichsinstitut: Übersendung eines Exemplars seines Buches („Magna Carta, 1937“) zur Besprechung im „Deutschen Archiv“; (1938)

-         Bl. 191-196: Eberhard Crusius mit dem Reichsinstitut: Rezensionen für das „Deutsche Archiv“; (1939-41)

-         Bl. 197-225: Fritz Curschmann, Professor und Vorsitzender des Unterausschusses für Historische Geographie im Internationalen Ausschuss für Historische Wissenschaften mit dem Reichsinstitut: Europäische Bibliographie der älteren handschriftlichen Karten, die sich außerhalb ihres Entstehungslandes befinden: Stand und Probleme des Unternehmens in Deutschland; (1937-38)

-         Bl. 226: Gerhard Czybulka an die Redaktion des „Deutschen Archivs“: Rezension für das „Deutsche Archiv“; (1939)

-         Bl. 227: Karte von D. Dachs, Professor, an die Weidmannsche Buchhandlung: Bitte um Übermittlung der Adresse von Heinrich Büttner; (1941)

-         Bl. 228-229: Dahms, Oberleutnant mit dem Reichsinstitut: Vermisstenmeldung des Mitarbeiters des Reichsinstituts, Wilhelm Heupel, nach einem ‚Feindflug’ nach England; (1943)

-         Bl. 230-247: Heinrich Dannenbauer, Professor (Tübingen) mit dem Reichsinstitut: wissenschaftliche Kontroverse um eine Rezension Dannenbauers für das „Deutsche Archiv“; (1941)

-         Bl. 248: Das Reichsinstitut an Hugo Dausend: Dank für eine Mitteilung über Johannes Damascenus; (1937)

-         Bl. 249-259: Deutsche Forschungsgemeinschaft mit dem Reichsinstitut: Gutachten des Reichsinstituts zu Anträgen an die DFG; Anträge für eigene Mitarbeiter, u.a. den Schweizer Historiker Eugen Bürgisser: politisch-kulturelle Bedeutung der Beziehungen zwischen deutscher und schweizerischer Geschichtswissenschaft; (1943)

-         Bl. 260: Der Verlag Heinrich Scheuer (Berlin) an das Reichsinstitut bzgl. des Adressenwerks der Dienststellen der NSDAP etc., „Die Deutsche Tat“: Bitte um neueste Adressenangaben; (1939)

-         Bl. 261-269: Deutscher Philologenverband mit dem Reichsinstitut: Stiftung eines Teils des Verbandsvermögens nach Auflösung 1936 an das Reichsinstitut: Übergang des besagten Anteils an NSLB; (1937-38)

-         Bl. 270-278: Arthur Diederichs mit dem Reichsinstitut: Bewerbung als Mitarbeiter im Reichsinstitut bei Walter Frank (!) mit Verweis darauf, dass „Ihr Vorgehen auf Grund meines Ihnen vor einem Jahr zugeleiteten Materials gegen die Umtriebe des föderalistisch-ultramontanen ‚Länderstaates’ den Erfolg des Verbots dieses Blattes seit dem 1.5.35 gehabt hat?“ (Bl. 278); Bewerbung beim Reichsinstitut selbst mit beigefügtem Lebenslauf; offizielle Geschichtsdarstellung der deutschen Kaiserpolitik des Mittelalters im NS-Staat; (1936-37)

-         Bl. 279-291: Heinrich Diefenbach mit dem Reichsinstitut: Rezensionen für das „Deutsche Archiv“; Vertrag über ein Stipendium Diefenbachs beim Reichsinstitut; (1939-43)

-         Bl. 292-295: Adolf Diestelkamp, Staatsarchivdirektor (Stettin) mit dem Reichsinstitut: Anzeige des regionalen Schrifttums zur mittelalterlichen Geschichte für das „Deutsche Archiv“; (1936-39)

-         Bl. 296-297: Das Reichsinstitut an R. Dietrich: Mitarbeit am Reichsinstitut; Rücksendung einer an das Reichsinstitut gesandten Photographie; (1936-37)

-         Bl. 298: Karl Dinklage an das Reichsinstitut: Anzeige seines Buches („Fünfzehn Jahrhunderte Münnerstädter Geschichte. Die Entwicklung von Verfassung und Wirtschaft in Dorf und Stadt Münnerstadt namentlich im Mittelalter, 1935“) zur Besprechung im „Deutschen Archiv“; (1937)

-         Bl. 299: Das Reichsinstitut an Heinrich Disselnkötter, Professor: Ablehnung der Aufnahme einer Studie Disselnkötters über Lauretta von Sponheim in eigene Publikationsorgane wegen zu starker landesgeschichtlicher Ausrichtung; (1939)

-         Bl. 300: Das Reichsinstitut an die Kulturpolitische Abteilung des Auswärtigen Amtes bezüglich Professor Olga Dobiaš Rozdestvenskaja: Erlaubnis ihrer Mitarbeit an einer Festschrift für Prof. Karl Strecker; (1940)

-         Bl. 301: Das Reichsinstitut an Otto Dobenecker, Professor: wissenschaftliche Anfrage bzgl. der Identifizierung zweier Ortsnamen; (1937)

-         Bl. 302-305a: Franz Dölger, Professor (München) mit dem Reichsinstitut: u.a. Rezensionen für das „Archiv für Urkundenforschung“; (1938-43)

-         Bl. 305b-306: Otmar Doerr mit dem Reichsinstitut: Benutzung der Materialien zum Repertorium Germanicum; (1937)

-         Bl. 307-313: Der Bürgermeister der Stadt Dohna mit dem Reichsinstitut: Handschrift des Annalista Saxo, ihre Aufbewahrung in Paris (BN), Vermutung der ‚Entwendung’ und Hoffnung auf Rückführung, Fotokopie der Burg Dohna behandelnden Passagen der HS [vgl. dazu B 543]; (1940-41)

-         Bl. 314-330: Alban Dold, Palimpsestinstitut der Erzabtei Beuron mit dem Reichsinstitut: Veröffentlichungen Dolds im „Deutschen Archiv“; (1938-42)

-         Bl. 331-332: Alfons Dopsch mit dem Reichsinstitut: Verleihung der Goethe Medaille an Dopsch; (1943)

-         Bl. 333-334: César E. Dubler (Barcelona) mit dem Reichsinstitut: Bewerbung als Mitarbeiter für das „Deutsche Archiv“; (1943)

-         Bl. 335-336: Arno Duch, Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften mit dem Reichsinstitut: Anfrage bezüglich Materialien zu den Annales Alamannici von der Hand Georg Heinrich Pertz’ im Besitz des Reichsinstituts; (1938)

-         Bl. 337-339: Karlheinrich Dumrath mit dem Reichsinstitut: Rezensionen für das „Deutsche Archiv“; (1938-39)

<< B 564    [zur Übersicht]    B 566 >>