Quellen zur Geistesgeschichte
des Spätmittelalters
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Vgl. Arno Mentzel-Reuters: "Notanda reliquit doctor Martinus Plantsch" : Leben und Werk eines Tübinger Theologen (ca. 1460-1533) In: Bausteine zur Tübinger Universitätsgeschichte Tübingen: Universitätsarchiv, Bd. 7 (1995), S. 83-58

Plantsch, Martin:

Opusculum de sagis maleficis Martini Plantsch concionatoris Tubingensis. Phorce: Thomas Anshelm [1507]). - 98 ungez. S.
Aufrufen

Ein auf dem Nominalismus basierender Hexentraktat, der die Unsinnigkeit der Hexenverfolgung nahelegte. Plantsch war während der Habsburger Zeit Stadtpfarrer an der Tübinger Stiftskirche und übte daher die geistliche Oberaufsicht über die erst kurz nach seinem Tode reformierte Tübinger Universität aus. Zu seinem Freundeskreis zählten Johannes Reuchlin und Wendelin Steinbach, Schüler und Herausgeber von Gabriel Biel.
 

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