Findbuch des MGH-Archivs
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MGH-Archiv B 566


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Korrespondenz des Reichsinstituts (unter Engel, Stengel, Mayer und jeweiligen Stellvertretern) mit verschiedenen Personen und Institutionen zu wissenschaftlichen Angelegenheiten; alphabetisch nach Korrespondenzpartnern sortiert (meist rücklaufend); E-Gu, 1 Bd. 1935-1944; Originale und Durchschläge; 425 Bl.

  • Bl. 1-20: Karl August Eckhardt mit Theodor Mayer: u.a. Herausgabe des „Schwabenspiegels“; Ablösung von Ernst Heymann als Leiter der Abteilung „Leges“; Fotokopierung von Handschriften aus deutschen und italienischen Bibliotheken für Eckhardts Arbeiten; Verhältnis von Eckhardts 'Germanenrechten' zu den Leges (Sachsenspiegel!); Rezensionen für das „Deutsche Archiv für Geschichte des Mittelalters“; (1935-44)
  • Bl. 21, 26: Sophie Ehrentreich mit dem Reichsinstitut: Anfrage nach rassentheoretischer Literatur zur deutschen Geschichte; (1939)
  • Bl. 22: Brief des Reichsinstituts, Empfänger unbekannt: Quittung für zurückgesandte entliehene Monumenta-Bände; (1936)
  • Bl. 23: Brief des Reichsinstituts an den Franz-Eher-Verlag: Nachlieferung eines nicht erhaltenen Heftes der „Nationalsozialistischen Bibliographie“; (1938)
  • Bl. 24: Brief des Reichsinstituts an Eduard Eichmann, Universitätsprofessor (München): Besprechung von Eichmanns Aufsatz „Zur Symbolik der Herrscherkrone im Mittelalter, in: Különlenyomat a Notter Antal emlékkönvyböl. [Festschrift für Anton Notter.], Budapest (1941), S. 180-251“ im „Deutschen Archiv“; (1942)
  • Bl. 25, 27, 33: Christine Elberskirch mit dem Reichsinstitut: Arbeitsantritt Elberkirchs im Reichsinstitut; (1942)
  • Bl. 28-31, 34-53: Wilhelm Engel mit dem Reichsinstitut: Rezensionen für das „Deutsche Archiv“; Vergütungsfragen; darunter auch Schriftwechsel Engels aus seiner Präsidentenzeit mit Hans-Eberhard Lohmann (Bl. 45ff.): wissenschaftliche Angelegenheiten (Gregor von Tours), Ernennung Stengels als sein Nachfolger, Streitigkeiten des Reichsinstituts mit Bruno Krusch (Lex Salica), Dienstreise Engels nach Rom (1935-41)
  • Bl. 32: Brief Hildegard Engels an das Reichsinstitut: irrtümliche Zusendung von
  • Bl. 54-55: Walter Engels mit dem Reichsinstitut: Rezensionen für das „Deutsche Archiv“ (1940)
  • Bl. 56, 59: der Verlag Walter de Gruyter & Co mit dem Reichsinstitut bzgl. Carl Erdmann: Erwähnung Erdmanns im „Gelehrten-Kalender“; (1941)
  • Bl. 57, 60: Vertrag über ein Stipendium Carl Erdmanns beim Reichsinstitut zur „Herausgabe der Hannoverschen Briefsammlung und der Briefe Heinrichs IV. in der Abteilung Epistolae“; Verlängerung des Stipendiums; (1936-37)
  • Bl. 58: Karte Carl Erdmanns an Stengel: Urlaub und Rezension für das „Deutsche Archiv“; (1938)
  • Bl. 61-66: Fritz Ernst, Universitätsprofessor (Heidelberg) mit dem Reichsinstitut: Betreuung des Besprechungsteils für spätmittelalterliche Geschichte im „Deutschen Archiv“; (1936-38)
  • Bl. 67-70, 73-74: Nelly Ertl mit dem Reichsinstitut: u.a. Nichterwähnung der Mitarbeiterin Ertl im Jahresbericht des „Deutschen Archivs“ für 1936; Einberufung Ertls; (1937-41)
  • Bl. 71, 72, 75: Vertrag über ein Stipendium Nelly Ertls beim Reichsinstitut zur „Mitarbeit an der Herausgabe der brieflichen Quellen und Conzilientexte des 9. Jahrhunderts in den Abteilungen Epistolae und Leges“; Verlängerung des Stipendiums; (1936-38)
  • Bl. 76-77: Georg Eschenhagen, Vorsitzender des Kreisgerichts der NSDAP (Heidelberg) mit dem Reichsinstitut: Angebot der Mitarbeit, „um auch zu meinem Teile am neuen nationalsozialistischen Geist speziell der Rechtsgeschichte Gewinn zu haben“ und aus „hohem Interesse, wie der Geist der Geschichte unserer Vorfahren in unseren Tagen zu neuem Leben erweckt werden soll […]?“ (77); Dank des Reichsinstituts für die „Bereitwilligkeit, theoretischen und vielleicht sogar prktischen [sic] Anteil an unseren Aufgaben wie überhaupt der vom neuen Geiste getragenen deutschen Geschichtsforschung nehmen zu wollen?“ (76); (1936)
  • Bl. 78: Brief des Reichsinstituts an den Oberbürgermeister der Stadt Essen: Bitte um Überlassung eines Buchexemplars von Stadtarchivar Robert Jahn zur Geschichte Stedes für die Bibliothek der MGH; (1942)
  • Bl. 79: Brief des Reichsinstituts an Else Fabian: keine Anstellung Fabians im Reichsinstitut; (1942)
  • Bl. 80-85: Eugen Fehrle, Universitätsprofessor (Heidelberg) mit dem Reichsinstitut: Besprechungen für das „Deutsche Archiv“; (1939-41)
  • Bl. 86, 88: Hans Erich Feine, Universitätsprofessor (Tübingen) mit dem Reichsinstitut: Rezension für das „Deutsche Archiv“; (1942)
  • Bl. 87, 89: Wilhelm Felgentraeger, Akademie für Deutsches Recht, mit dem Reichsinstitut: Absicht Hans Franks, ein Forschungsinstitut zur Auswertung der Akten des Reichskammergerichts in Frankfurt zu errichten; (1938)
  • Bl. 90: Marie-Caroline de Fischer-Reichenbach mit dem Reichsinstitut: Rezension ihres Buches „Urbain III et Barberousse et les trois cardinaux Crivelli. Avec commentaires, annotations, pièces à l'appui et index des sources, Bern 1940” im „Deutschen Archiv”; (1943)
  • Bl. 91-96: Heinrich Fichtenau mit dem Reichsinstitut: Versuch zur Freistellung Fichtenaus; Tod seines Lehrers Hans Hirsch; Habilitation Fichtenaus; (1940-42)
  • Bl. 97-108: Norbert Fickermann mit dem Reichsinstitut: verschiedene wissenschaftliche Angelegenheiten, z.B. Korrekturen und Arbeiten an den Rather-Briefen; (1940-43)
  • Bl. 109: Brief des Reichsinstituts an Otto Fiebiger, Professor (Dresden): Aufnahme des Werkes: Fiebiger, Otto / Schmidt, Ludwig, Inschriftensammlung zur Geschichte der Ostgermanen, Wien 1939 in die Bibliothek der MGH; (1939)
  • Bl. 110-113: Karl August Fink, Universitätsprofessor (Tübingen) mit dem Reichsinstitut: Teilband II des Repertorium Gemanicum IV (Martin V.): Probleme bei der Drucklegung wegen Kriegsfolgen (sichere Aufbewahrung des Manuskripts, Papiermangel); (1943-44)
  • Bl. 114-115: Wilhelm Fink OSB (Metten) mit dem Reichsinstitut: wissenschaftliche Anfrage bzgl. Ortsnamen; (1936)
  • Bl. 116: Brief des Reichsinstituts an Georg Fink, Archivdirektor (Lübeck): Anmeldung des Reichsinstituts als Mitglied des Hanseatischen Geschichtsvereins; (o.D.)
  • Bl. 117-126: Heinrich Finke, Universitätsprofessor (Freiburg) mit dem Reichsinstitut: verschiedene wissenschaftliche Angelegenheiten, u.a. Bitte um Überlassung von MGH-Bänden an den im Exil lebenden Historiker und Franco-Gegner Claudio Sánchez-Albornoz y Menduiña und Bericht über Finkes erfolgreiche Bemühungen, einem in Spanien verfolgten geistlichen Kirchenhistoriker eine Lektorenstelle an der Universität Fribourg zu verschaffen (beides in einem ursprünglich an Paul Kehr gerichteten Brief!); Suche Wilhelm Engels nach dem Nachlass Philipp Jaffés; Unterstützung eines Antrags Finkes an die Notgemeinschaft/DFG zum Druck des Tridentinums; (1937)
  • Bl. 127-128: Wilhelm Finsterwalder mit dem Reichsinstitut: Rückgabe einer Bücherkiste mit Bänden aus der Bibliothek der MGH; (1939)
  • Bl. 129: Absender, Empfänger unbekannt: allgemeine Dankesbezeigungen; (1936)
  • Bl. 130: Brief des Reichsinstituts an H. Fischer, Bibliotheksdirektor (Bamberg): Bitte um Kollation einer Handschrift; (1936)
  • Bl. 131-135: Willy Flach, Staatsarchivdirektor (Weimar) mit dem Reichsinstitut: Anzeige des regionalen Schrifttums zur mittelalterlichen Geschichte für das „Deutsche Archiv“ und Rezensionen; (1936-1943)
  • Bl. 136-144, 146-147, 153-155: Briefe des Reichsinstituts an und zu Heinrich Förster, Regierungsinspektor: Etatangelegenheiten des Reichsinstituts; Nebenbeschäftigung Försters (Wahrnehmung der Rechnungsgeschäfte des Reichsinstituts) für das Archäologische Institut des Deutschen Reichs; Rechnungsangelegenheiten des DHI in Rom; Vorschlag Försters für die Verleihung des Kriegsverdienstkreuzes II. Klasse; (1937-43)
  • Bl. 145, 148: Raimund Foerster mit dem Reichsinstitut: Teilnahme am Deutschen Historikertag Erfurt; (1937)
  • Bl. 149: Brief des Reichsinstituts an Hans Foerster, Professor (Fribourg): Veröffentlichungen für das „Deutsche Archiv“; (1943)
  • Bl. 150-152, 156-158: Robert Folz (Strassburg) mit dem Reichsinstitut: Fotokopie von Handschriften aus Archiven in Metz und Strassburg; (1937-38)
  • Bl. 159: Brief der Südostdeutschen Forschungsgemeinschaft, Übersetzungsdienst an das Reichsinstitut: Anzeige der deutschen Übersetzung des Werkes: Kos, Milko, Geschichte der Slowenen. Von der Ansiedlung bis zur Reformation, Wien 1939; Anschaffung für die Bibliothek der MGH; (1939)
  • Bl. 160-161: Preußisches Forschungsinstitut für Kunstgeschichte mit dem Reichsinstitut: keine Besprechung der Habilitationsschrift: Dinkler, Erich, Die ersten Petrusdarstellungen. Ein archäologischer Beitrag zur Geschichte des Petrusprimates, in: Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft 11/12 (1938/39), S. 1-80 im „Deutschen Archiv“; (1939)
  • Bl. 162: Brief des Reichsinstituts an Günther Franz, Universitätsprofessor (Jena): Spende des Reichsinstituts für die Festschrift Franz’ für Georg Mentz; (1939)
  • Bl. 163: Brief des Reichsinstituts an Reinhard Frauenfelder: Anforderung einer Veröffentlichung Frauenfelders zur Klosterbibliothek Allerheiligen bei Schaffhausen für die Bibliothek der MGH; (1941)
  • Bl. 164-166: Eugen v. Frauenholz mit dem Reichsinstitut: Unterstützung eines Antrages Frauenholz’ auf eine Forschungsreise in die Schweiz durch das Reichsinstitut; (1943)
  • Bl. 167-170: Briefe des Reichsinstituts an Frey, Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung: u.a. bzgl. „Bergung der wissenschaftlichen Materialien“ in Italien: Beauftragung von Fritz Weigle und eventuelle diesbezügliche Romreise Theodor Mayers (169); Notwendigkeit der „wissenschaftliche[n] Führung“ der landesgeschichtlichen Forschungseinrichtungen, besonders der Kommissionen, „zwecks einheitlicher Ausrichtung und Abstimmung“, Anspruch des Reichsinstituts auf Führungsrolle, Finanznot der Kommissionen und Bedeutsamkeit der landesgeschichtlichen Forschung (167-168); (1937-43)
  • Bl. 171-176: Heinrich Frick, Universitätsprofessor (Marburg) mit dem Reichsinstitut: Rezensionen für das „Deutsche Archiv“; (1942-43)
  • Bl. 177, 179-180: Gustav Friedrich, Professor (Prag) mit dem Reichsinstitut: wissenschaftliche Anfrage nach brieflichen Quellen zum Mongoleneinfall (1241) im Nachlass Johann Friedrich Böhmers für Friedrichs „Codex diplomaticus et epistolaris regni Bohemiae“´; (1942)
  • Bl. 178: Brief des Reichsinstituts an Walter Friedensburg: wissenschaftliche Anfrage betreffs Materialien zu Jodocus Hoetfilter und Hermann von Wied; (1936)
  • Bl. 181-184: Sybilla Freifrau von Friesen (Burg Gnandstein) mit dem Reichsinstitut: Unterbringung von ca. 250 Kisten mit Archivalien des Reichsinstituts in Gnandstein, aber keine Aufstellung/Benutzung der Bibliothek dort; (1943)
  • Bl. 185, 187, 189-190: Karl Frölich, Universitätsprofessor (Gießen) mit dem Reichsinstitut: Rezensionen für das „Deutsche Archiv“; (1940-41)
  • Bl. 186: Brief des Reichsinstituts an den Frankfurter Bürgermeister: „Archiv-Feier“ in Frankfurt; (1936)
  • Bl. 188, 191-194, 196: Georg Frommhold, Professor (Greifswald) mit dem Reichsinstitut: keine Veröffentlichung von Frommholds Aufsatz „Der altfränkische Erbhof : ein Beitrag zur Erklärung des Begriffs der terra salica“ im „Deutschen Archiv“; (1937)
  • Bl. 195, 197: Firma Paul Funk (Berlin): Sendung von Korrekturabzügen; (1937)
  • Bl. 198: Brief des Reichsinstituts an Astrik Ladislas Gabriel, Professor (Gödöllö): Annahme einzelner Abhandlungen Gabriels zur Rezension im „Deutschen Archiv“; (1940)
  • Bl. 199: Brief des Reichsinstituts an die Druckerei F.W. Gadow u. Sohn (Hildburghausen): Weiterleitung von Sendungen an den ehemaligen kommissarischen Leiter des Reichsinstituts, Engel; (1942)
  • Bl. 200-201, 203: Wilhelm Gallas, Universitätsprofessor (Königsberg) mit dem Reichsinstitut: Rezensionen für das „Deutsche Archiv“; (1938)
  • Bl. 202: Brief von de Keyser, Faculteit von de Wusbegeerte en Letteren an der Universität Gent an das Reichsinstitut: Dank der Fakultät für die Übersendung der Fotografie einer im Reichsinstitut vorhandenen Nachzeichnung einer verlorengegangenen Urkunde (DD. O.I 317); (1941) (vgl. 208)
  • Bl. 204: Brief des Reichsinstituts an Ernst Gamillscheg, Universitätsprofessor (Berlin): Rezension von Gamillschegs Studie „Germanische Siedlung in Belgien und Nordfrankreich, Berlin: de Gruyter 1938. (Abhandlungen der Preußischen Akademie der Wissenschaften. Phil.-hist. Klasse ; 1937,12)“ im „Deutschen Archiv“; (1939)
  • Bl. 205: Brief des Reichsinstituts an Karl-Hans Ganahl: Rezension für das „Deutsche Archiv; (1940)
  • Bl. 206-212: François-Louis Ganshof mit dem Reichsinstitut: Austausch von Sonderdrucken; Aufenthalt Ganshofs in Berlin; Übersendung der Fotografie einer im Reichsinstitut vorhandenen Nachzeichnung einer verlorengegangenen Urkunde (DD. O.I 317) (208); (1936-41)
  • Bl. 213-218: Wilhelm Ganzenmüller mit dem Reichsinstitut: Annahme von Ganzenmüllers Aufsatz „Alchemie und Religion im Mittelalter“ zur Veröffentlichung im „Deutschen Archiv“; (1941-42)
  • Bl. 219-229: Irene Gasse mit dem Reichsinstitut: Annahme eines Aufsatzes Gasses über den „Frankfurts Kampf gegen die Veme nach Urkunden aus dem Stadtarchiv“ zur Veröffentlichung im „Deutschen Archiv“; (1937-38)
  • Bl. 230: Walther Gehl an das Reichsinstitut: Rezension für das „Deutsche Archiv“; (1939)
  • Bl. 231-240, 242-243: Hans A. Genzsch mit dem Reichsinstitut: Rezensionen für das „Deutsche Archiv“; Bewerbung um Mitarbeit im Reichsinstitut; (1936-41)
  • Bl. 241, 244-249: Harry Gerber, Archivdirektor (Stadtarchiv Frankfurt) mit dem Reichsinstitut: Rezensionen für das „Deutsche Archiv“; (1941-42)
  • Bl. 250-252, 254-255: Wilhelm Gerhardt mit dem Reichsinstitut: Weiterbeschäftigung am Reichsinstitut; Bescheinigung über die Tätigkeit Gerhardts am Lichtbildarchiv des Reichsinstituts; (1939-40)
  • Bl. 253, 256-257: der Gesamtverein der Deutschen Geschichts- und Altertumsvereine an das Reichsinstitut: Deutscher Tag für Landesgeschichte und Archivwesen und Konferenz deutscher landesgeschichtlicher Publikationsinstitute 15.-20.9.1939 Innsbruck, Tagesordnung; (1939)
  • Bl. 258-261: Ukrainian Society for Cultural Relations with Foreign Countries (Kiew) mit dem Reichsinstitut: kein Austausch wissenschaftlicher Veröffentlichungen zwischen der Universität Kiew und dem Reichsinstitut; anbei: Liste Publikationen der Universität Kiew; (1940)
  • Bl. 262-311: Dietrich von Gladiss mit dem Reichsinstitut: u.a. Vertrag über ein Stipendium für Gladiss beim Reichsinstitut zur „Mitarbeit an der Herausgabe der Karolinger-Urkunden und die Vorbereitung einer Ausgabe der Urkunden Heinrichs IV. in der Abteilung Diplomata“; Jahresbericht Gladiss’ für 1936/37; Verlängerung des Stipendiums; Arbeitszeugnis für Gladiss; Irritationen im Verhältnis zu Edmund Stengel und Enttäuschung Gladiss’ über die Art seiner Anstellung; Rezensionen für das „Deutsche Archiv; (1936-43)
  • Bl. 312: Brief des Reichsinstituts an Marie Stenzel: Beileid zum Tod des ehemaligen Angestellten Heinz Gläser;(1941)
  • Bl. 312a-315: Karl Glöckner, Studienrat (Gießen) mit dem Reichsinstitut: u.a. Rezensionen für das „Deutsche Archiv“; (1940-43)
  • Bl. 316-320: Glotz, Ministerialrat (Wien) mit dem Reichsministerium: Überweisungen des österreichischen Staates an das Reichsinstitut, Verwendung des Geldes für die Wiener Abteilung unter Professor Hans Hirsch; (1936-37)
  • Bl. 321-354: Ulrich Gmelin mit dem Reichsinstitut, u.a. Rezensionen für das „Deutsche Archiv“; auf Weisung Stengels Streichung von Teilen der Miszelle „Die Entstehung der Idee des Papsttums“(Rezension des – kirchenkritischen – Werkes: Haller, Johannes, Das Papsttum. Idee und Wirklichkeit, 1934-37) mit der Begründung: „Wenn Sie auch sachlich nicht ganz unrecht haben, so liegt uns doch im Augenblick der Wiedervereinigung österreichs mit dem Reichsgebiet sehr daran, die Wiener Herren nicht allzuscharf heranzunehmen, umsomehr als auch der Bewusste [d.i. Karl Pivec] ein Mitarbeiter des Reichsinstituts ist?“ (Bl. 331); Beleg aus der „Zeitschrift für Deutsche Geisteswissenschaft“ mit einem Literaturbericht u.a. zu Gmelins Dissertation „Auctoritas. Römischer Princeps und päpstlicher Primat“: „[…] durch die Kühnheit seines ideengeschichtlichen Versuches […], die Anerkennung des Papsttums durch die nordischen Völker aus der Gestaltung zu erklären, die seine Idee durch die Einbeziehung der altrömischen, dem nordischen Geist entsprossenen und darum immer verständlichen Idee der auctoritas des Princeps […] erhalten hat […]?“(Bl. 326); (1937-41)
  • Bl. 355-356: E. Görlich mit dem Reichsinstitut: Ablehnung einer Aufnahme von Görlichs Aufsatz „Die ältesten Urkunden der Stadt Gewitsch“ in das „Deutsche Archiv“; (1942)
  • Bl. 357-362: Theodor Goerlitz, Direktor des Instituts zur Erforschung des Magdeburger Stadtrechts mit dem Reichsinstitut: u.a. Grundsätze wissenschaftlicher Editionstechnik bei der Herausgabe spätmittelalterlicher Quellen (Magdeburger Schöffensprüche an die Stadt Breslau, 1300-1550); Eintritt des Präsidenten in den wissenschaftlichen Beirat des Magdeburger Instituts; (1941-42)
  • Bl. 363: Karte von Siegfried Görlitz an das Reichsinstitut: Besprechung seines Buches „Beiträge zur Geschichte der königlichen Hofkapelle im Zeitalter der Ottonen und Salier bis zum Beginn des Investiturstreites“ im „Deutschen Archiv“; (1939)
  • Bl. 364: Brief des Historischen Jahrbuchs der Görres-Gesellschaft an das Reichsinstitut: „Deutsches Archiv“; (1937)
  • Bl. 365: Brief des Reichsinstituts an Walther Greischel, Museumsdirektor (Magdeburg): Lagerung von Archivalien der MGH im Bergwerk Staßfurt; (1944)
  • Bl. 366: Brief des Reichsinstituts an Otto Grosse, Präsident der Deutschen Akademie (Prag): Geburtstagsgrüße; (1943)
  • Bl. 367-371: Hans Goetting, Archivassessor (Breslau) mit dem Reichsinstitut: Anstellung Goettings im Reichsinstitut; (1936-37)
  • Bl. 372: Brief des Reichsinstituts an Walter Goetze: Unterstützung der wissenschaftlichen Tätigkeiten Goetzes durch das Reichsinstitut; (1942)
  • Bl. 373: Brief des Reichsinstituts an Martin Grabmann, Universitätsprofessor (München): Rezension für das „Deutsche Archiv“; (1940)
  • Bl. 374-375: Lothar Groß,Staatsarchivar (Wien) mit dem Reichsinstitut: Übersendung von Jahresberichten des Reichsinstituts und des DHI Rom; (1937)
  • Bl. 376: Brief des Reichsinstituts an Karl Großmann (Wien): Stengel kann nicht nach Wien kommen; (1942)
  • Bl. 377-381: der Bürgermeister von Groß-Umstadt mit dem Reichsinstitut: Gutachten über die älteste Urkunde Umstadts von 741, anbei: Abschrift eines Gutachtens des Staatsarchivs Darmstadt und Literaturverzeichnis; (1940)
  • Bl. 382-385, 387-391: Herbert Grundmann: u.a. Rezensionen für das „Deutsche Archiv“; Zusendung von Handschriften-Fotokopien aus der Bibliothèque nationale Paris; (1940-42)
  • Bl. 386, 392: Walter Gunzert mit dem Reichsinstitut: Besprechungen für das „Deutsche Archiv“; (1940)
  • Bl. 393-396: Willibald Gurlitt, Universitätsprofessor (Freiburg) mit dem Reichsinstitut: Hilfe für Gurlitts Schüler Heinz Funck (Bibliothekslaufbahn); musikwissenschaftlicher Beitrag von Gurlitts Schüler Bruno Maerker für das „Deutsche Archiv“; (1936)
  • Bl. 397-425: Erich von Guttenberg, Universitätsprofessor (Erlangen) mit dem Reichsinstitut: u.a. Rezensionen für das „Deutsche Archiv“; Anfrage Stengels bzgl. Informationen über die Hintergründe der Emeritierung von „M. B?“ in München („’nationaler Katholik’“) (Bl. 412); Auslagerung der MGH-Bibliothek in ein bayerisches Schloss oder Kloster; Herausgabe der „Bamberger Nekrologie“ durch Guttenberg für die MGH (1938-43)

Bearbeitet von: Nikola Becker (2014)

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