Findbuch des MGH-Archivs
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MGH-Archiv 338/206

Personalakte Ernst Schulz (1923)

  • Bl. 1: Ernst Schulz, München, an Kehr, übersendet die auf Kehrs Verlangen gekürzte Studie zur Überleiferung des Gotfried von Viterbo, die spät erfolgt, da Schulz zwischenzeitlich eine Stelle im Antiquariat Jacques Rosenthal angetreten hat (03.03.1923)
  • Bll. 2f., 5: Ernst Schulz an Kehr in der Frage einer Anstellung bei den MGH (September-November 1923): (a) Schulz ersucht Kehr um ein persönliches Gespräch im Rahmen der Plenarversammlung der Historischen Kommission der Bayerischen Akademie am 2./3. Oktober 1923 in München (18.09.1923); (b) Bitte um Zusage eines eines etwaigen Arbeitsantritts zum 1. Januar 1924, damit Schulz rechtzeitig bei seinem bisherigen Arbeitgeber kündigen kann (07.11.1923); (c) Ablehnung der Stelle aus finanziellen Sorgen (kein mittelfristig gesicherter Arbeitsplatz, Kosten eines Umzugs nach Berlin); Interesse an einer dauerhaften Anstellungen bei den MGH zu arbeiten bleibt bestehen (18.11.1923)
  • Bl. 4: Bernhard Schmeidler, Erlangen, an Kehr. Empfehlungsschreiben für seinen Schüler Ernst Schulz mit der Bitte um Nachsicht für dessen Ablehnung eines durch Kehr ermöglichten Stipendiums der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft im Jahr 1922 (25.09.1923), in dem Bewußtsein, eine unter allen Umständen wertvolle junge Kraft" zu fördern.
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Bearbeitet von: David Heydenreich / Arno Mentzel-Reuters (2020)

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